Kartoffelernte 2016

Geschrieben von Alena Diedrich

Nach der erfolgreichen Bieterrunde für das kommende Anbaujahr bleibt nun wieder mehr Zeit für den Acker und – pünktlich zum Kartoffelrütteln, das dieses Wochende stattfinden wird – auch für einen Rückblick auf die Kartoffelernte.

Dieses Jahr ging die Ernte auf dem Kartoffelacker gut von der Hand. Der Boden war trocken und locker und der Einsatz der Erntemaschine sparte im Vergleich zu letztem Jahr, wo mit Pflug und per Hand aus dem noch von der Quecke durchzogenen Boden geerntet wurde, viel Zeit und Mühe. Der Arbeitseinsatz war auch dieses Mal wieder gut vorbereitet: An den Längsseiten des Ackers waren große Holzkisten platziert, in die die HelferInnen ihre Eimer und Körbe entleeren konnten. Während Manfred und Marius die Reihen abfuhren und die HelferInnen die Kartoffeln einsammelten, achtete Reinhard darauf, dass die Inhalte der Kisten sortenrein blieben und leitete neu eintreffende HelferInnen an.

Mit ca. 20 HelferInnen war bereits am Freitag, dem ersten Erntetag, mehr als die Hälfte der Kartoffeln aus der Erde gebracht. Auch am Samstag war reger Betrieb auf dem Acker und nachdem alle Kartoffeln abgeerntet waren, war noch genügend Zeit, weitere Aufgaben anzugehen.  So wurden die Vliesnetze über den leider auf Grund des starken Beikrautwuchses aufgegebenen Möhren- und Zwiebeläckern abgezogen und zum Lagern aufgerollt. Die Sandsäcke, die zur Befestigung der Netze ausgelegt waren, wurden zum Abtransport zusammengetragen. Zwischendurch war immer noch etwas Zeit, die Reste zu ernten: Möhrengrün und kleine Möhrchen wurden aus dem Grund gezupft und noch auf dem Acker verputzt. Auch Mini-Mengen an Zwiebeln (oder Mengen an Mini-Zwiebeln) wurden geerntet.

Mit der Übung vom letzten Jahr und der restaurierten Sortiermaschine wird das Kartoffelsortieren in diesem Jahr sicherlich leicht von der Hand gehen.

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Rezept für eine Zucchini-Frittata

Geschrieben von Sonja Feierabend

Zucchini – die wöchentliche Ernte ist inzwischen sehr vielseitig und reichhaltig geworden, mit einer Konstante: Genau, Zucchini!

Die nahrhafte und vitaminreiche Kürbispflanze wird uns wohl noch ein paar Wochen auf dem Speiseplan erhalten bleiben. Da ist ein wenig Erfindungsgeist gefragt, wenn es nicht jede Woche Ratatouille oder Zucchinisuppe sein soll. Daher stelle ich heute ein leichtes, schnelles Zucchini-Gericht vor, das gut als zweites Frühstück oder als Beilage zum Mittagessen passt: Die Zucchini-Frittata.

Zutaten:

1 Zucchini

3–4 Eier (natürlich frisch vom Vauß-Hof)

1 Knoblauchzehe

4 kleine Tomaten

frische Kräuter nach Belieben (oder was es gerade frisch gibt)

Salz und Pfeffer

Zuerst wird die (nach Geschmack geschälte oder ungeschälte) Zucchini mit dem Sparschäler in Streifen geschnitten. Diese werden dann mit der Knoblauchzehe in der Pfanne angedünstet, bis das Gemüse in sich zusammenfällt. Evtl. kann man etwas Wasser hinzugeben. Die Eier werden nach Belieben mit den geschnittenen Kräutern vermengt und Salz und Pfeffer gewürzt. Diese werden dann über die Zucchini gegeben. Bei mittlerer Wärme und geschlossenem Deckel stocken lassen und wenden, damit die Eier auch gut durchbraten.

Zum Essen serviere ich noch gern Tomaten dazu.

Guten Appetit!

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Reiche Ernte am 29./30. Juli 2016

Geschrieben von Swantje Büsing

Auch an diesem Wochenende konnten wir uns eine reichhaltige Ernte teilen. Neben Salat, Gurken, Zucchini und Kohlrabi, gab es auch leckere Tomaten und knackige Bohnen. Dazu kamen noch Schnittlauch und Basilikum aus dem Kräuterbeet. Guten Appetit!

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Apfelernte im September und Saft-Pressen am 24. September 2015

von Britta Gerken

In der Woche vor dem gesetzten Press-Termin wurden hauptsächlich an zwei Tagen von ca. 35 HelferInnen Bäume geschüttelt, Äpfel aufgesammelt und verladen sowie anschließend im Kühlhaus auf dem Vauß-Hof eingelagert. Am 24. September wurde dann von morgens bis nach 19 Uhr mit der Dirosa, die zum wiederholten Mal auf dem Vauß-Hof zu Gast war, fleißig entsaftet. Da im Vorfeld Termine an Kindergärten, Schulen und Privatpersonen aus dem Umland vergeben worden waren, die ihre eigenen Obstbestände auf dem Vauß-Hof verarbeiten ließen, war die Saftpresse gut ausgelastet, wobei allerdings Wartezeiten vermieden werden konnten. Mit zwei 220-Liter-Tanks wurde kontinuierlich gearbeitet und parallel entsaftet. 

Insgesamt wurden am diesem 24. September ca. 5.000 Liter Saft gepresst, erhitzt und in Plastikschläuche bzw. im Bag-in-Box-System abgefüllt. Der Anteil des Vauß-Hofes und der Solawi betrug ca. 2.000 Liter, die zum Großteil zum Apfelfest am 17. Oktober ausgeschenkt werden. An diesem Tag wird die rollende Saftpresse auch noch einmal auf den Vauß-Hof kommen. Termine zum Pressen werden auf eMail-Anfrage vom Vauß-Hof vergeben. Weitere Informationen zur mobilen Saftpresse und dem Verfahren gibt es im Internet unter: http://www.dirosa.de/

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