Die SoLawi Vauß-Hof in der Lokalzeit OWL

Geschrieben von Marlene Rathgeber

Manchmal entwickeln sich die Dinge schnell: Nach einem Telefonat am Donnerstag war letzten Freitag ein Team des WDR bei uns, um einen Beitrag für die Lokalzeit OWL zu drehen.

Reinhard, Marlene und viele weitere Mitglieder standen dem Team vom WDR für Fragen zur Verfügung und erklärten, was Solidarische Landwirtschaft für uns bedeutet und was wir eigentlich tun. Das Team war sehr begeistert davon, was bei uns auf dem Feld passiert und wie wir zusammen arbeiten. Noch gibt es viel Gemüse auf dem Acker zu sehen, so dass einige schöne Bilder entstanden sein dürften – wir sind gespannt!

Der Beitrag ist inzwischen fertig geschnitten. Am kommenden Dienstag, den 11.10.2016 wird er in der Lokalzeit OWL ab 19.30 Uhr zu sehen sein. Die Sendung wird leider nur regional ausgestrahlt. Später kann sie in der WDR Mediathek unter diesem Link abgerufen werden:

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-ostwestfalen-lippe/

… und was fast noch besser ist: Marius ist als Studiogast in die Sendung eingeladen und wird mit dem Moderator über die Zukunft bäuerlicher Landwirtschaft sprechen. Wir freuen uns über diese Einladung und sind schon ganz gespannt auf die Sendung. Also, macht Euch Popcorn und startet den Dienstagabend mit SoLawi-Fernsehen …

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Mitmachen und Kennenlernen!

Geschrieben von Alena Diedrich

Knackfrisches Gemüse direkt vom Acker auf den Teller bekommen? Auf dem Acker mithelfen, die bäuerliche Landwirtschaft unterstützen und die Umwelt durch ökologischen Anbau und Naturschutzprojekte schützen? Mit anpacken und selbst ein bisschen Landwirtin oder Landwirt werden? All das und noch viel mehr bietet die Solidarische Landwirtschaft Vauß-Hof eG.

Am 10. September um 10 Uhr öffnet die SoLawi Vauß-Hof eG ihre Felder und Folientunnel für neugierige Besucher aller Altersstufen. Wir werden zusammen die Felder und Gewächshäuser der SoLawi ansehen und das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft vorstellen. Alle Interessierten können an einer Führung über das Gelände teilnehmen und Fragen rund um die SoLawi stellen. Auch ein Info-Film des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft wird gezeigt werden.

Kinder können an diesem Tag bei der SoLawi viel erleben: Wo wächst Kohlrabi am besten? Wie hoch können Bohnen klettern? Bei der SoLawi ist man hautnah dabei und wird selbst zur Gemüsegärtnerin oder zum Gemüsegärtner. Denn beim Gießen, Unkraut jäten und Ernten darf jeder mit anpacken, der mag. Und rund um die SoLawi-Halle ist viel Platz zum Toben und Herumstreunen. (Bitte geeignete Kleidung einplanen.)

Termin: 10.09.2016 um 10 Uhr,

Ort: SoLawi-Halle, Scharmeder Straße in Scharmede/Richtung Bentfeld (von Scharmede kommend nach 300 m auf der rechten Seite)

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Rezept für eine Zucchini-Frittata

Geschrieben von Sonja Feierabend

Zucchini – die wöchentliche Ernte ist inzwischen sehr vielseitig und reichhaltig geworden, mit einer Konstante: Genau, Zucchini!

Die nahrhafte und vitaminreiche Kürbispflanze wird uns wohl noch ein paar Wochen auf dem Speiseplan erhalten bleiben. Da ist ein wenig Erfindungsgeist gefragt, wenn es nicht jede Woche Ratatouille oder Zucchinisuppe sein soll. Daher stelle ich heute ein leichtes, schnelles Zucchini-Gericht vor, das gut als zweites Frühstück oder als Beilage zum Mittagessen passt: Die Zucchini-Frittata.

Zutaten:

1 Zucchini

3–4 Eier (natürlich frisch vom Vauß-Hof)

1 Knoblauchzehe

4 kleine Tomaten

frische Kräuter nach Belieben (oder was es gerade frisch gibt)

Salz und Pfeffer

Zuerst wird die (nach Geschmack geschälte oder ungeschälte) Zucchini mit dem Sparschäler in Streifen geschnitten. Diese werden dann mit der Knoblauchzehe in der Pfanne angedünstet, bis das Gemüse in sich zusammenfällt. Evtl. kann man etwas Wasser hinzugeben. Die Eier werden nach Belieben mit den geschnittenen Kräutern vermengt und Salz und Pfeffer gewürzt. Diese werden dann über die Zucchini gegeben. Bei mittlerer Wärme und geschlossenem Deckel stocken lassen und wenden, damit die Eier auch gut durchbraten.

Zum Essen serviere ich noch gern Tomaten dazu.

Guten Appetit!

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SoLawi auf dem Heideblütenfest

Geschrieben von Swantje Büsing

Auch in diesem Jahr hat die Biologische Station Besucherinnen und Besucher zu ihrem traditionellen Heideblütenfest eingeladen. Am 14. August gab es rund um die Heidschnuckenschäferei der Biologischen Station ein buntes Programm für jedermann, viele leckere Spezialitäten und viele Informationen. Auch die SoLawi Vauß-Hof war mit einem Stand vor Ort und hat über die Genossenschaft und ihre Aktivitäten berichtet. Der Stand war den gesamten Tag über gut besucht und es fanden viele gute Gespräche statt. Vielleicht findet sich ja unter den Interessenten auch das eine oder andere zukünftige Mitglied. Zu unserem Info-Treffen am 10. September haben jedenfalls einige Besucher ihr Kommen bereits zugesagt.

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Reiche Ernte am 29./30. Juli 2016

Geschrieben von Swantje Büsing

Auch an diesem Wochenende konnten wir uns eine reichhaltige Ernte teilen. Neben Salat, Gurken, Zucchini und Kohlrabi, gab es auch leckere Tomaten und knackige Bohnen. Dazu kamen noch Schnittlauch und Basilikum aus dem Kräuterbeet. Guten Appetit!

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Fenchel-Hirse-Auflauf mit Ziegenkäse

Geschrieben von Britta Gerken

Es gibt ja SoLawi-Mitglieder, die dachten, sie müssten jetzt anfangen Tee zu trinken – viel Tee –, und zwar Fenchel-Tee. Dass man aus Fenchel auch leckere Gerichte zaubern kann, zeigt euch dieses Rezept:

 Rezept für 4 Personen, Zubereitungszeit ca. 35 Minuten, Garzeit ca. 20 Minuten

Zutaten:

  • 175 g Hirse
  • 750 g Fenchel
  • 1 Stängel Rosmarin oder 1 TL gerebelter Rosmarin
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Butter
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • knapp 500 ml Gemüsebrühe
  • 2 Eier
  • 200 g Schlagsahne
  • 200 g Ziegenkäserolle (zur Not geht wirklich auch Ziegenfrischkäse, oder anderer Ziegenkäse)
  • 2 EL Haselnusskerne

1. Hirse in ein Sieb geben, gründlich mit heißem Wasser abspülen und abtropfen lassen.

2. Von den Fenchelknollen braune Stellen und Blätter entfernen. Wurzelenden gerade schneiden. Die Knollen waschen, abtropfen lassen, halbieren und in Würfel schneiden. Das Grün klein hacken und zur Seite stellen.

3. Rosmarinstängel abspülen und trocken tupfen. Die Nadeln von dem Stängel zupfen. Nadeln klein schneiden. Die Zwiebel abziehen und klein würfeln.

4. Den Backofen nicht vorheizen; das spart Energie. Gegebenenfalls die unten angegebene Garzeit um ein paar Minuten verlängern.

5. Butter in einem Topf zerlassen. Rosmarin, Fenchel- und Zwiebelwürfel darin etwa 3 Minuten unter Rühren andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

6. Hirse hinzugeben. Brühe hinzugeben, zum Kochen bringen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten kochen lassen.

7. Eier mit Sahne verschlagen, mit Salz und Pfeffer würzen und Fenchelgrün dazugeben. Hirse-Fenchel-Masse in eine große Auflaufform geben.

8. Eiersahne darauf verteilen. Ich finde durchmischen besser, sonst gelangt nix bis nach unten und der Auflauf ist unten dann so trocken. Käserolle in Scheiben schneiden und drauflegen. Oder Frischkäse in Flocken darauf verteilen. Haselnusskerne hacken und auf den Käse streuen.

9. Form in den Backofen schieben. Ober-/Unterhitze: etwa 200°C, Heißluft: etwa 180°C. Den Auflauf etwa 20 bis 25 Minuten garen.

 Guten Hunger!

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Arbeitseinsatz am 20./21. Mai 2016

Geschrieben von Sonja Feierabend

Reinhard ist glücklich: Er hat wieder Platz im Folientunnel! Der Arbeitseinsatz am vergangenen Wochenende war ein voller Erfolg.

Sowohl am Freitag als auch am Samstag packten die Solawisten kräftig mit an, um die ersten Pflanzen in die Erde zu bringen. Bei sommerlichen Temperaturen ging die Arbeit so gut voran, dass gegen halb eins mittags die Jungpflanzen schön abgedeckt unter Netz oder Vlies auf ihre Bewässerung warteten. Und wie Arbeit hat es sich eigentlich auch nicht angefühlt. Auch die Kinder haben die Zeit auf dem Acker sichtlich genossen und konnten beim »Heuwuscheln« kräftig mit anpacken. Alles in allem eine tolle Gemeinschaftsaktion!

Insgesamt haben wir an diesen beiden Tagen folgende Gemüse gepflanzt:

  • 800× Weißkohl
  • 800× Rotkohl
  • 120–150 Kürbispflanzen
  • 800× Filderkraut
  • 800× Wirsing
  • 200 Zucchinipflanzen

Was Filderkraut ist, habe ich Reinhard auch gleich gefragt. Die Antwort: Spitzkohl! Wikipedia klärt ganz genau auf: »Filderkraut(nach den Fildern, einer fruchtbaren Ebene bei Stuttgart) ist eine festere Variante des Spitzkohls mit kräftigeren Blättern, die vor allem zu Sauerkraut verarbeitet wird.«

Rezepte und Tipps zur Haltbarmachung werden zu gegebener Zeit hier auf dem SoLawi-Blog sowie im Forum vorgestellt. Ich frage mich schon jetzt manches Mal, wie wir dann das Gemüse verarbeiten und haltbar machen wollen, und freue mich darauf, auf dem Gebiet noch einiges zu lernen.

Nun müssen aber unsere Jungpflanzen erst einmal anwachsen! Reinhard widmet sich bereits den nächsten Pflanzen – die Rede war unter anderem von Tomaten.

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